Obwohl ich ja irgendwie geahnt hatte, dass er schwer verletzt war, hat mich die Größe seiner Narbe nun doch erschreckt. Ich weiß, eigentlich ist es ja nur eine seiner alten Wunden aber die ist wirklich um EINIGES größer geworden. Wie konnte er das so lange ohne ärztliche Versorgung aushalten? Je mehr ich sie mir aber angeschaut habe, je länger er vor mir stand und ich darüber fahren konnte, desto mehr wollte ich … will ich …
Auch jetzt noch will ich unbedingt seinen Körper bei mir spüren. Der Tag ist dann aber trotzdem vergleichsweise schnell vergangen. Ich habe ihm wie immer Essen gemacht und wir sitzen oben auf meinem Bett. Wir Zwei unterhalten uns kaum, worüber auch? Alles was heute passiert ist, weiß er bereits. Ich bin fast schon stolz, dass er einen ganzen Tag in der Schule ausgehalten hat, nimmt man mal die ersten Stunden weg. Die Proben hat er dann auch mitgemacht, wegen denen er ja eigentlich zur Schule kam. „Lex, hey mein Großer.“, reißt mich eine so selten herzliche und warme Stimme aus meinen Fantasien, „Du träumst und starrst schon wieder.“ Er fährt mit einer Hand unter mein Kinn, tastet sich meinen Kiefer entlang über meine Wange. Er grinst mich herausfordernd an, als wolle er mir gleich noch etwas unter die Nase reiben, bis ich dann merke, dass er seinen leeren Teller zur Seite gestellt hat und mir von der Seite aus näher rutscht. Seine Beine haben sich mehr um die meinen geschlossen, zielstrebig. Seine Bewegungen sind so fließend, dass man nur den Unterschied erkennt, wenn ich ihm in die Augen sehe. Genau diese sind bald so nahe, dass ich die meinen nur schließen will und seine Lippen auf den meinen spüren mag. Doch er tut es nicht. Als ich vorsichtig wieder zu ihm sehe, hat er seine Augen leicht geschlossen. Ich sehe ihm an, wie sehr er das gerade genießt. Sein Grinsen erreicht seine Augen aber ich frage mich trotzdem, worauf er wartet. Seine Antwort oder besser gesagt Frage kommt sofort und er ist dabei sehr ernst, sachlich: „Duuu … meintest das heute Mittag ganz ernst?“ Ich … bin mir im selben Moment unsicher geworden, wie er die Frage ausgesprochen hat. Will ich es? Was genau will ich denn? Mehr von ihm, seinem Körper, seiner Nähe aber was genau bedeutet das? Nicht mal ich weiß das, woher soll er das dann wissen? O nein, jetzt zerbreche ich mir wieder den Kopf und weiß nichts vernünftiges zu antworten. Mein Punker nimmt mehr und mehr die Hand von mir, entfernt sich. Erst nur ein Stück, doch dann, mit einem Ruck, steht er auf und wühlt in meiner Kommode herum. „W-Was …“ „Pssst! Moment.“, fordert er mich auf, flüstert sogar dabei. Zweifelnd schieben sich meine Augenbrauen zusammen aber ich warte ab. Er setzt sich wieder zu mir ans Bett, hält in zwei Fingern eine Zigarette hoch. Ich … weiß nicht, was ich dazu sagen soll, nicht mal denken … keine Ahnung. „Du bist unentspannt mein Lieber. Komm her, erst das und dann … naaa, mal schau'n.“, bietet er mir so überzeugt an, dass ich wie immer nicht nein sagen kann. Er lehnt sich wieder an der Wand an und lädt mich ein, mich an seine Brust zu legen. Als Aschenbecher nutzt er einfach den weggestellten Teller. Schon allein wie er an ihr zieht, seine Lippen darum formt und unbewusst sexy den Rauch aus sich stößt. O Gott, wie sehr mich das anmacht. Harmony lässt mich ein paar Mal ziehen, schätzt am besten ein, wie viel ich vertrage und nimmt sich selbst den Rest. Ich weiß, wie viele Leute sagen, dass das nichts bringen würde aber irgendwie … ob es nun daran liegt oder nicht aber die letzten Minuten haben mich wirklich wieder runter gebracht. Die Fragen und der Druck von eben sind weg. Ich liege einfach in seinen Armen und schaue ihm wie hypnotisiert zu. Als er den Stummel zur Seite legt, sieht er auch sofort zu mir herunter und denkt nicht weit darüber nach, was er als nächstes tun möchte. Er legt mir seine Lippen auf, weich aber nur für diesen einen Moment. Sobald ich mich darauf einlasse, ihm meinen ganzen Mund darbiete, nimmt er sich, was er kriegen kann – halt so wie immer. Er hat sein eines Bein über mich genommen und sich auf mich gesetzt. Gleichzeitig ist eine Hand um mein Genick gekrochen, hat mich mit Kraft an ihn heran gezogen. Ich spüre jeden Finger an meinem Hals und seine Zunge tief in meinem Mund. Frei ist nur noch seine linke Hand und mit der zeigt er mir, was ich tun soll. Er legt meine Hände einzeln an seinen Bauch, kurz über den Bund seiner Jogginghose. Ich spüre den unteren Bereich seiner Narbe und gleichzeitig die Schwellung in seiner Hose. Was … Welche Richtung sollte ich wohl … Mich interessiert irgendwie beides aber was – was ich wirklich wieder sehen will ist – ist … „Na los, zieh es mir schon aus!“, befielt er mir scharf, bissig. Seine Zähne hat er verlangend nach mehr zusammen gebissen. Seine Stimme ist tief, durch schweren Atem durchzogen und übt sich trotzdem in Kontrolle. Er sieht von mir ab, gleich nachdem er mir noch einen Kuss gewährt hat, und starrt anschließend zur Decke. Direkt vor mir sehe ich sein Shirt, erst nur sein Shirt aber zunehmend immer mehr Haut. Mich an seiner Narbe entlang tastend, streift es sich von allein nach oben, bis seine kräftige Brust frei liegt. Mir stockt der Atem, bei allem was ich mehr betrachten und berühren darf. Mein Punker hat sich in einem tiefen Ausatmen, eines Stöhnen gleich, dazu entschieden, mir den Rest des Ausziehens abzunehmen. Er zerrt es sich vom Rücken über den Kopf, bis es nur noch seine Arme hinunter gleitet, welche sofort wieder über meinen Schultern ruhen. Was ich in der kurzen Zeit gemacht habe? Ich konnte nicht anders. Er zeigt mir so viel Haut, so schöne Haut. Das ist sie trotz dass oder gerade weil er so vernarbt ist. Ich weiß nicht warum ich sie mag, es ist einfach so. Sie sind ein Teil von ihm und in einem Moment der übertriebenen Gefühle und der extremen Nähe habe ich meine Lippen auch auf seinem Bauch nieder gelegt. Sie sind zu einem leichten Kussmund geformt und lassen meine Zunge einen kleinen Moment frei, um seine Haut nun auch damit abtasten. schmecken zu können. „Aaah-hhmmm, hnnnahh! Nicht!!! Hör auf!“, folgt sogleich, wie ich den Bereich über seinem Bauchnabel auskoste. Ich zucke zusammen, will nun nur noch mehr, dass irgendetwas passiert. Sein harter Ton hat mir diesmal keine Angst gemacht. Ich warte einfach ab, er weiß ganz bestimmt, was wir nun machen. Harmony nimmt sich nicht mal Zeit mir in die Augen zu schauen, schließt sie, als er mir wohllüstern auf die Unterlippe beißt, an ihr zieht und mich gleichzeitig wieder küsst. Beide Hände liegen an meinem Gesicht, halten es fest im Griff. Seinen Körper darf ich mit den meinen bis ins Detail abtasten. Ich traue mich nur nicht … nicht ganz … Wir Beide atmen schwer, als er ein zweites Mal von meinen Lippen ab lässt. Er kommt ein Stück herunter, setzt sich wieder ganz auf meine Beine. Er hat sich selbst von seiner kompletten restlichen Bekleidung befreit, zeigt keinerlei Scham vor mir. Alles an ihm liegt frei und als er sich setzt, spüre ich selbst durch die Hose durch seinen … „Naaa, kannst du wieder nicht hinsehen?!“, amüsiert er sich auch noch darüber, schmunzelt darüber, als würde das kein Problem darstellen. „Sieh mich an.“, fordert er mich auf, ruhig, doch das bringt nichts. Mit Nachdruck versucht er es noch einmal, reißt meinen Kopf zu sich hoch und lässt mich tief in seine künstlichen Augen blicken. „Na also, geht doch!“, lobt er mich wie einen Hund, streicht mir sogar kurz über den Kopf, eh er mich nochmal zu einem Zungenkuss auffordert. Er hat dabei den Kragen meiner Jacke, die ich trotz allem noch an habe, fest im Griff. Er lässt mir somit mehr Freiheit, doch nur, um mir anschließend die Jacke von den Armen zu reißen. Bei mir lässt er sich wohl keine Zeit. Mein Shirt folgt sofort. Er hat sich weiter nach vorn gebeugt und tastet meinen Bauch mit Küssen ab, hinauf, bis mein Oberteil über meinem Kopf liegt. Er nimmt es mir nur über die Arme, doch lässt es mich nicht ausziehen. Lieber sieht er zwischen seinen Küssen und Bissen am Hals zu, wie ich versuche mich selbst zu befreien. Stimmvoll gegen meinen Hals hauchend, signalisiert er mir nur, dass ich es nicht dürfte, selbst wenn ich es könnte. Er will mich sehen und das genau so. ich winde mich so schon verzweifelt und voller … j-ja, voller Lust unter seiner Hand, seiner Zunge, seinem Atem! Einfach allem! Er lässt mich einen Moment, einen wirklich kurzen Moment, durchatmen. Der Punker musste nur etwas nach hinten rutschen, um mir an die Hüfte greifen zu können und mich nach hinten auf's Bett ziehen zu können. Mit Schwung liege ich darin, lehne nicht weiter an der Wand. Meine Hände liegen über mir, meine Arme hängen mehr oder weniger in der Luft und sein Gesicht schwebt direkt vor mir. Ich hoffe, er wird mich küssen, doch der Wunsch wird mir nicht noch einmal erfüllt. Ich kann nicht mehr gut einschätzen, ob mein Lungenvolumen dafür ausreichen würde. Er hoffentlich schon. Er hat mir einen Kuss auf die Wange gegeben. Ich spüre den feuchten Fleck von seinen nassen Lippen daran und auch, wie er sich weiter nach unten begibt. Nur noch ein paar Worte will er los werden auf dem Weg nach unten: „Heute … hmm-hah … wirst nur du verwöhnt!“ Das hört sich … unglaublich an und wenn er es mir gegen meine Brust stöhnt, gegen meine Brustwarze, dann hört es sich gleich noch viel leidenschaftlicher an. Den Moment nutzt er aus, um seine Lippen komplett darum zu schließen, mit seiner Zunge drum herum zu spielen, sie tanzen und kreisen zu lassen. Ein leichter Druck durchzieht meine Brust und anschließend meinen ganzen Körper. Sogar mein … mein Glied reagiert darauf, versucht sich unter der Jeans auf zu stellen, ihm gefühlt entgegen zu kommen, doch erst als er ganz leicht in meine Brust beißt, daran knabbert, zuckt mein gesamter Körper zusammen. Ich dachte so schon immer, dass ich mich unter ihm winden würde aber nun. Ich kann nicht – nicht vor diesem süßen Schmerz flüchten, nichts mehr verbergen. Ich kann nur meinen Rücken durch drücken und eines meiner Beine heran ziehen, was er mir mit den seinen Beinen sofort untersagt. Ich – Ich kann es aber nicht kontrollieren. Meine bettelnden Worte genauso wenig: „H-Harmony! B-Bitte i-i-ich- ich … haahhh!“ Er lässt von meiner Brust ab, gerade dann, als der Druck in mir fast groß genug war, um … Er muss es gewusst, irgendwie gespürt haben. Sein Blick geht zu mir herauf. Ich entdecke nur sein lustvolles Lächeln und sehe, wie er fast etwas sagen wollte. Er hält sich selbst zurück, will wohl keine Zeit verschwenden für sinnlose Worte, wenn man doch etwas viel besseres, intensiveres machen kann. Er küsst sich meine Brust hinab, bis runter zu meinem Nabel, den er genauso umspielt wie eben noch meine Brust. Mein Bauch samt Unterleib ragt ihm entgegen. Harm soll mehr, er soll intensiver … er soll seine Zunge doller auf mich pressen, so dass das Kribbeln von eben genauso heftig zurück kehrt. Es fühlt sich mehr wie eine Droge an als das was wir zuvor genommen haben. Mein Körper verlangt nach diesem Prickeln, doch er gibt es mir nicht so einfach. Immer nur dann, wenn mein Körper nachgibt und sich zurück auf das Bett sinken lässt. Immer dann, wenn ich durchatmen will, presst er seine Lippen samt Zunge auf meinen Nabel, leckt darum, schafft es sogar daran leicht zu knabbern und mir Flecken rings herum zu machen. Er ist gemein. Er macht das mit Absicht. Harmony testet alles aus, was er mit mir tun kann, wie weit er gehen kann, ohne dass ich sofort abspritze. Nachdem er meinen Bauch nun bis ins Detail kennen sollte, wendet er sich meiner Hose zu, meinem Unterleib. Er öffnet sie, zieht sie mit einem Ruck samt Boxershort herunter. Ich hätte nie gedacht, dass mein Körper da so freiwillig mitmacht, es ihm auch noch einfacher macht, indem er sich leicht hebt und Harmony somit die Klamotten problemlos über meinen Hintern streifen kann. Mein Liebster stürzt sich geradezu auf den obersten Bereich meines Unterleibes. Ich spüre seine Lippen, sein Kinn und seine Nase daran. Er beißt immer wieder gehalten zu, als würde er mich nur mein Schambein entlang zwicken wollen. Harm küsst sich bis zur Seite, über den Knochen, der so deutlich hervor schaut, und am Übergang zum Bein wieder herunter, bis er in der Mitte ankommt. Eine Hand hat er auf meinen – auf meinen Penis gelegt, bewegt sie eher langsam darüber. Ich zucke trotzdem, zu Genüge bewege ich mich unter ihm, schmelze unter der Hand und quäle mich voller Verlangen bei jeder neuen Erfahrung, die ich eben mache. Genau am unteren Ende des Schaftes, gerade zum Übergang zu meinen – zu meinen Eiern, legt er seine feuchten Lippen auf. Die eine Hand ist höher gerutscht, hält mein Glied auf meinen Körper gedrückt. Er hat keine Hemmungen, keine Zurückhaltung. Warum sollte er auch? Gerade mein Unterleib signalisiert ihm doch, dass ich mehr will und auch mehr brauche. Er drückt sich ihm entgegen, was er mit nur einer Handbewegung ändert. Er drückt mich mit etwas mehr Gewalt als nötig zurück auf's Bett und hält mich da. Es gibt einen abwechselnden Druck zwischen seiner einen Hand und der anderen und dazwischen bewegt sich noch immer seine Zunge meinen Schaft auf und ab, bis er meine Eichel komplett in seinen Mund gleiten lässt. Er saugt daran, genau daran. Der Unterdruck, den er erzeugen kann ist so … einfach unwiderstehlich. Ich kann kaum atmen, kaum klar denken, alles dreht sich einfach nur. Selbst wenn ich noch etwas sagen wollen würde, ich könnte nicht mehr, nicht jetzt. Ich versuche nur die Geräusche, die aus mir kommen, so klein wie möglich zu halten. Ich mag es nach wie vor nicht so laut zu werden. Unter all dem was er mit meinem Glied anstellt, leckt, saugt, mit seiner Zunge herum spielt, muss ich nach wenigen … fast schon Sekunden … nachgeben. Die Zähne zusammen beißend, presst sich mein Kopf mehr ins Kissen hinter mir. Mein Rücken drückt sich durch und diesmal komme ich nicht mal dazu ihm zu sagen, dass er nicht schlucken soll. Er tut es auch so nicht, nimmt stattdessen meinen durchgestreckten Rücken als Einladung, dass er sich weiter auf meinem Bauch austoben darf. Das Kribbeln in mir hört nicht auf. Er will wohl jeden Tropfen, den er haben kann, aus mir pressen. Harmony muss wirklich wild darauf sein, mich so zu sehen, sieht bei einem Kontrollblick zu mir nach oben auch meine extreme Röte. Er grinst nur noch mehr. Ich glaube, er weiß, dass die nicht nur durch die Anstrengung kommt. Er lässt mich endlich für ein paar Minuten ruhen. Mein Atem wird kontrollierter. Er selbst hängt an meinem Hals, will wohl noch nicht aufhören, doch solange ich schwer atme, küsst er mich nicht direkt. Ich spüre ihn nur immer knapp vor meinen Lippen und überall im Gesicht und am Hals. Er wirkt wie ein verspieltes Kind, was immer mehr will. Mit geschlossenen Augen frage ich leise, halb atemlos nach: „H-Harm, Schatz, L-Liebster was … etwa – etwa nochmal o-oder …“ „Hmmm?! Was das denn für 'ne Frage? Natürlich nochmal! Du gehörst die ganze Nacht mir, nicht nur die paar Minuten. Wir üben jetzt, üben, dass du lernst länger durchzuhalten!“ W-Was? Kommt es ihm darauf an? Soll ich wohl … ich soll wohl einfach sein ganzes Spiel aushalten können. Darum geht es also. Ich soll das durchhalten, was alle anderen schon mit ihm machen. Harmony muss mich beobachtet haben, wie ich schon wieder anfange zu überlegen. Seine Arme haben sich über meinen Kopf hinweg gelegt. Ich bin unter ihm eingekesselt und kann ihm nur noch ins Gesicht sehen. Er lächelt mich breit an, ohne noch etwas zu sagen, einfach nur ein Lächeln a-aber … genau das unterbricht auch sofort die üblen Gedanken. Sein Anblick und seine Nähe sind mir zu wichtig, um es einfach aufzugeben. Er gibt mir noch ein wenig Luft, doch fängt dann von vorn an. Wir machen das wirklich ewig weiter nur mit dem Unterschied, dass er mich nicht sofort wieder kommen lässt. Er unterbricht kurz zuvor, macht Pausen, wir küssen uns, um runter zu kommen, eh er es weiter versucht. Ist das zu fassen? Küssen um runter zu kommen … das ist auch etwas völlig Neues für mich. Eine Nacht voller neuer Dinge, voll von seinem Körper, so viel Gefühl und einfach nur uns Beiden. Es ist unsere Nacht, ganz einfach unsere Nacht!
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