Wie – Wie blöd kam diese Anspielung wohl eben? Ich habe ihn erst schon versucht davon zu überzeugen, ihm die Schule zeigen zu können. Ich kann nur hoffen, dass niemand etwas bemerkt hat.
Wie konnte ich nur so tief sinken? Wie kann ich nur … e-er ist einer meiner Schüler und ich … ich könnte mich nicht schlechter fühlen. Meine Beine sagen aber schon von ganz allein, wo sie mich hinführen wollen. Habe ich es denn wirklich so nötig? Hat er recht? Hat er mit allem was er mir letztens gesagt hat wirklich recht? Wohl ja, ansonsten würde ich ihm ja nicht nachlaufen. Nicht Richtung Turnhalle und erst recht nicht bis hinein. Mich im Vorraum umsehend, ist da aber keiner mehr. Vorsichtig hake ich nach: „H-Harmony? Bist – Bist du hier irgendwo?“ Kein Laut folgt. Bin ich wohl falsch gegangen? N-Nein. Weiter entfernt kann ich eindeutig hören, wie wer die Duschen aufgedreht hat. Er – Er hat nichts besseres zu tun, als jetzt, nach dem Unterricht, in der Jungenumkleide duschen zu gehen?! Sehr suspekt, doch der Gedanke kommt mir erst gar nicht. In meinem Kopf herrscht Unruhe und durch die Unruhe ergibt sich ein einziges klares Bild. Ein Körper – Ein Körper unter genau dieser Dusche. Mit schmerzender Brust und selbigen Schmerzen im gesamten Körper werden meine Schritte schneller, hastiger. Durch den zweiten Türrahmen stürzend, ist er wirklich da. Er steht da, einfach so, mitten unter der Dusche. Ich bin noch lange nicht hinter ihm aber merke, wie da nur kaltes Wasser heraus kommt. Ich will … Ich will es aber nicht nur so spüren, nicht nur von weiten und nicht nur mit diesem unechten Gefühl. Ich will es, ich will es richtig … O verdammt, ich bin so ein grauenhaft schlechter Lehrer! Gleichzeitig spornen mich diese Selbstzweifel dazu an noch viel eher zu handeln, noch viel deutlicher, als er dann auch noch wissend über seine Schulter zu mir nach hinten schaut und mir ganz – ganz offen sein Zungenpiercing entgegen streckt. Etwa mit – mit Absicht? Natürlich mit Absicht, was für eine Frage! Was wollte er … er wollte doch wohl nicht … O man, wie schnell mein Blut doch durch meine Adern fließen kann. Ich kann es nicht aufhalten, weder die Röte in meinem Gesicht, noch den lauter werdenden Atem und auch nicht, wie mir mit einem Mal genau dieses Blut aus der Nase läuft. „O hey, hey mein Großer, du hättest auch so mit unter die Dusche springen dürfen.“, schnurrt er mir entgegen und mir wird es endgültig zu viel einen so respektablen Abstand halten zu müssen. Seinen Rücken, seinen freien Rücken, seine Wirbelsäule anstarrend, überwinde ich die letzten Schritte, spüre das eisige Wasser durch meine Sachen dringen. Egal, alles egal. Bevor ich weiter nachdenke, habe ich seine Arme zu mir hinter gezogen, seine Handgelenke gepackt und seine Arme hoch gezogen, wie bei einem schlechten Polizeigriff. Was mache ich hier nur? Ich sollte mich nicht so benehmen. Ich sollte nicht so sein. Er wird recht behalten, wenn ich ihm jetzt auch noch dabei wehtue, dann wird sich alles bestätigt haben, was er mir letztens vorgehalten hat. O verdammt a-aber wie – wie kann ich nur damit aufhören? Gar nicht! Ich kann nicht aufhören. Ganz im Gegenteil presse ich seinen Brustkorb auch noch umgehend gegen die harten Fliese. Meine Augen sind geschlossen. Darin kreisen Bilder. Bilder davon, wie sein nackter Brustkorb auf den Fliesen vor mir liegt und sein Stöhnen von eben durch die leichte Erregung und dem süßen Gefühl seiner kälteempfindlichen Nippel darauf stammt. Bevor ich überhaupt irgendetwas wichtiges gemacht hätte, spüre ich auch schon meinen Atem. Er stößt gegen seine Schulter und kommt mir wieder entgegen. Er ist so warm und aufgeregt, doch verstummt, hat keinen Platz mehr, als ich wortlos meine Lippen auf seiner Schulter auflege. Ich lecke und küsse ihm über den Hals und seine Schulter. Er wehrt sich nicht. Wie versprochen darf ich mit ihm machen was ich will aber dabei – dabei bin ich doch gar nicht so! Ich bin nicht gewalttätig, aggressiv oder – oder eben einfach … so! Mein Kopf ist so durchnebelt, dass ich keine klaren Gedanken über mein Handeln finde. Ich weiß nur, dass ich ihn will. Da ist ein Druck in mir und der ist schon so, so, so unendlich lange da. „Hmmmhm, ist das alles, was du drauf hast. Ich habe irgendwie mit mehr gerechnet.“, schnurrt er mir selbstbewusst über seine Schulter entgegen. Ich will gerade richtig zubeißen, sodass er nichts mehr sagen kann, als er mich auch schon von sich wegstößt. „Na, na, na … Beweise hinterlassen ist eines der Verbote. Kriege dich ein. Ich dachte eher an blaue Flecken und so was.“ W-Was? Er – Er will auch noch, dass ich ihm wehtue? „Na los. Wo bleibst du denn? Wie langweilig … “, noch während er spricht und mir überhaupt keine Aufmerksamkeit mehr schenkt, dreht er sich zu mir um, sieht durch mich hindurch und schon zu seinen Sachen. Sein … Sein Anblick … jetzt auch von vorn … so komplett ohne. Mir bleibt die Luft weg, doch er breitet nur seine Arme aus und wartet nach wie vor, dass ich endlich etwas mache. Meine Augen mustern seinen Körper und der meine erstarrt. Ich merke, dass all meine Sachen schon völlig durchnässt sind. Ich wette er sieht meinen viel zu hellen Brustkorb unter dem weißen Hemd hindurch. „Alsooo … wenn du nun doch nicht willst, kann ich auch …“ Er kommt nicht zum aussprechen. Das mustern seines Körpers ist völlig nebensächlich bei solchen Worten. Ich bin wieder auf ihn zu gegangen, habe ihn diesmal mit dem Rücken gegen die Wand gepresst und mich voll gegen ihn gelehnt. Seinen einen Arm halte ich dabei so fest, dass ich weiß, dass genau da der erste, MEIN erster Fleck entsteht. Es macht mich an, schon nur der Gedanke an diese Spur lässt mein Blut aufkochen und ich bekomme ein Gefühl für die absolute Dominanz. Ich … kann alles mit ihm machen, was ich will. Ich merke wie hastig ich plötzlich werde, versuche meine Sachen aus zu bekommen, so dass er gar nicht erst nochmal flüchten will. Ich höre, wie die Knöpfe meines Hemdes sogar abreißen und auf den Fliesen abprallen. Mir … mir ist es fast schon unangenehm so angesehen zu werden. „Hmmhm, heiß. Na los … lass nicht zu, dass ich alle Sommersprossen zählen kann.“ Ich weiß was er damit meint und trotzdem … es schenkt mir eher Sicherheit. Er macht sich nicht über mein Äußeres lustig, nicht wie andere. Er nimmt mich ernst. Verdammt … wie sehr ich es vermisst habe jemanden anfassen zu können.er lehnt gegen die Fliesenwand hinter ihm, versucht sich auch nicht davon zu lösen und lässt mich machen, was ich mit ihm machen will. Meine Hände gleiten über seinen Brustkorb, massieren seine Brust, seine Nippel und fahren zwischen den Küsse auf seinem Schlüsselbein und Hals auch ab und zu nach hinten auf seinen Rücken. Immer dann, wenn er seine Arme fester um meinen Hals genommen hat. Ich höre es. Ich höre, wie er unter meinen Berührungen schmilzt. Sein Stöhnen ist direkt neben meinem Ohr. Er hält sich nicht zurück, kein bisschen. Ich mich auch nicht, stöhne genauso wie er. Mein Griff wird stärker. Ich spüre, wie meine Fingernägel seine Haut aufreißen und er in genau diesen Momenten noch lauter wird. Es gefällt ihm und mir macht es so nur noch mehr Spaß. Es tut gut, es tut so gut den ganzen Druck los zu werden. Mit mehr Kraft, mehr Gewallt, drücke ich ihn zu Boden. Er hält nicht groß dagegen, sinkt sofort auf seine Knie, direkt vor mich. Seine Hände halten meine Oberschenkel fest. Er vergreift sich immer wieder in meinen Beinen, drückt zu, gleitet die paar Zentimeter hinauf und massiert meinen Hintern. Anstelle meiner, zieht er nun meine Hose aus. Er zerrt sie mir von den Hüften mit nur einer Handbewegung. Sein Körper richtet sich dem meinen entgegen. Ich spüre es, spüre ihn, die Wärme seiner Nähe. Mit einer Hand hat er sich von meinen Beinen losgesagt, fährt über die Stellen knapp über meinem Unterleib, die herausragenden Knochen an den Seiten entlang und küsst die Bereiche direkt über meinem Penis. Er beißt ein wenig zu, saugt daran und lässt los als er merkt, dass meine Beine schwach werden. Kontrollierend blickt er zu mir auf. Dieser Blick, diese willigen Augen, wie sie mich anfunkeln. Ich muss sofort wegblicken, bevor ich zusammen sacke. Genau den Moment nutzt er aus, nimmt ihn in die Hand, massiert mich auf der einen Seite und leckt und küsst die andere Seite rauf und runter. Ich halte mich mit aller Kraft auf den Beinen, tue ihm an den Schultern weh, um mich aufzustützen, reiße auch da seine Haut auf, bis er anfängt zu bluten. Sogar das macht mich an und ihn so wie es aussieht auch. Er stöhnt genau dann lauter auf, kann ihn kaum im Mund behalten und weiter machen. Erst wenn sein Stöhnen sich etwas beruhigt, küsst er mich ganz vorn an der Eichel, leckt mit seinem Piercing daran, als wolle er sich entschuldigen jemals unterbrochen haben zu müssen. Wenn er weiter so macht, falle ich wirklich noch zu Boden. Ich fordere ihn auf mir auf Knien zu folgen, sich umzudrehen, sodass ich mich an der kalten Wand anlehnen kann. Wie ein Blitz durchfährt mich die Kälte und mein Rücken wölbt sich dem vor mir entgegen. Er fährt mit einer Hand über meinen Bauch, greift mit jedem einzelnen Finger in die weniger mageren Stellen und lässt wieder los. Die andere liegt wieder an meinem Bein. Er stützt mich zusätzlich. Er braucht keine Hand, um mich weiter zu verwöhnen. Sein Mund reicht völlig aus. Ich merke, wie er mit der Zeit etwas nachlässt. Ihm in den Nacken greifend versuche ich genau das zu verhindern, presse ihn wieder ganz dicht an mich, wieder und wieder. Er soll nicht nachlassen, nicht jetzt und er lässt sich weitestgehend darauf ein, bis ich mal zu ihm herunter sehe. Er hat nicht mehr beide Hände an mir, hat meine Hose zu sich heran gezogen und wühlt in den Taschen herum. Deswegen ist er so abgelenkt und doch beugt er sich meinem Befehl, dass er nicht nachlassen soll. Ich lasse ihn kurz los, gebe ihm etwas mehr Freiraum. „I-I-In der hinteren Tasche. Im – Im …“ „Hab's schon.“ Keine Ahnung wieso, eigentlich ist das doch eher ein Killer aber so wie er es mit seinen geschickten Fingern heraus wühlt und öffnet, macht es mich nur noch mehr an. Er weiß was er tut, braucht kaum Sekunden, um es drüber zu ziehen. Ich brauche noch weniger, um über ihn her zu fallen. Mit einer Bewegung habe ich ihn zu Boden gezwungen, noch weiter als eh schon, habe ihn nach vorn gepresst und seine Arme hinter seinem Körper gefesselt. Ich habe ihn völlig in meiner Macht, so wie letztens auf dem Bett, als er es mir angeboten hatte. Diesmal … brauche ich mich nicht zurück halten. Ich dringe sofort in ihn ein. Er scheint keine Schmerzen dabei zu haben, schreit nicht laut auf und auch mir tat es nicht weh. Wenn … Wenn es ihm nicht weh tut, wenn ich ihm nicht genug weh tue, dann … kann ich ihn ja mit noch mehr Kraft an mich ziehen, hart zustoßen, härter zustoßen! So lange, bis er wieder so schön laut aufstöhnt. Er tut es. Je härter ich ihn ran nehme, desto mehr tut er mir den Gefallen und stöhnt für mich. Es elektrisiert mich, jagt eine Gänsehaut über meinen Körper und ich muss - ich muss mich seinem Körper einfach entgegen beugen. Meine Arme stützen sich über seinen Kopf hinweg. Anstelle dass ich seine Hüfte weiter packe und ihn immer wieder an mich ziehe, muss er nun selber standhalten. Er genießt es. Ich spüre, wie er die wieder aufkommende Nähe mit seinem Körper genießt. Er hat genauso Gänsehaut wie ich, stöhnt genauso wie ich, nur kann er seine Nase in keinem Haar vor sich vergraben und gegen einen Hinterkopf stöhnen. Es erregt ihn nur noch mehr – der warme Atem, der an ihm abprallt. Meine Augen sind geschlossen. Ich weiß auch so, wie sein Gesicht aussehen muss. Er zerfließt unter mir und ich lass es mir nicht nehmen in sein Ohr zu beißen. Immer wenn ich zustoße, beiße ich fester zu. Er hat Piercings in seinem Ohr, die es nur interessanter machen. Als ich merke, dass mir ein Arm ausreicht zum abstützen, nehme ich den andere nach hinten. Ramme ihm meine Finger in eine seiner Pobacken, bis sie rot anläuft und er noch mal aufstöhnt. Ich will ihn deutlicher hören, nicht zwischen seinen Armen vergraben dem Boden entgegen. Er soll wirklich nur für mich Stöhnen. Mit der letzten Bewegung reiße ich seinen Körper mit mir nach oben, halte ihn im ersten Moment mit meinem Arm fest, der um seinen Brustkorb gepresst ist. Ich wusste nicht, wie viel Kraft ich eigentlich haben kann. Auf Knien stehend an die Decke schauend, legt er sogar seinen Kopf zurück, bis auf meine Schulter. Ich fessle wieder seine Arme hinter seinem Körper, so dass ich den anderen Arm von seiner Brust lösen kann. Ich fahre mit einem freien Finger seine Wirbelsäule entlang. Er dehnt sich nur noch mehr, drückt seinen Rücken durch, windet sich unter den süßen Berührungen, die er kaum noch aushält. Ich merke, wie viel enger ihn diese Position gemacht hat. Ein leichter Schmerz durchzieht mich, der mich schon fast zum Höhepunkt treibt. Ich will nicht, noch nicht. Es ist so gut die Oberhand zu haben, einfach tun zu können was man will und all seinen Druck los zu werden. Ich nehme die Hand von seiner Wirbelsäule und lege den Arm nochmal nach vorn über seine Brust, presse ihn ganz eng an mich und halte gleichzeitig seinen Kopf fest. Ich spüre mit meinen Fingern seine Lippen und muss zulassen, dass es nun doch vorbei geht. In einem letzten Stöhnen hat er seine Lippen noch weiter auf gerissen. Ich tue es ihm gleich und lasse den Blitz durch meinen Körper fließen, bis er verstummt. Mein Atem geht schwer, anders als eben noch, kein Stöhnen mehr, nur noch durchatmen. Ich höre wie es Harmony genauso ergeht. Es ist angenehm zu wissen, dass man es jemandem besorgen kann und angenehm zu spüren, dass der Frust der Arbeit plötzlich wie weggeblasen ist. Angestrengt öffne ich endlich mal meine Augen, versuche sein Gesicht zu sehen, welches genauso verschwitzt und angestrengt aussehen müsste wie das meine. Er gewehrt mir keinen Blick darauf. Warum nicht? Was ist los? Ich habe doch zu bestimmen, was hier … Als ich versuche mit einer Hand nachzuhelfen und seinen Nacken zu steuern, beugt er sich dem nicht mehr. „Was ist? Schaffst noch eine Runde?“, will er von mir wissen, doch nein. Ich muss ihm leider verneinen. Erleichtert atmet er durch: „Guuut. Also … so hart hätte ich dich nicht eingeschätzt.“ Kaum später sehe ich, was er damit meint. Als er sich direkt vor mir gegen die Fliesen lehnt und mich ansieht. Also … Probleme mit seinem Körper scheint er keine zu haben. „Sag nur du bist genauso verklemmt wie die anderen auf der Schule? Soll ich mir was anziehen oder wie jetzt?!“, ranzt er mich an, als wäre alles Alltag. Er macht da echt kein großes Ding draus, noch weniger aus seiner Wunde. In mir kommt etwas Panik auf und aus mir platzt heraus: „Ach du scheiße, was …“ „Komm runter. Was erwartest du, wenn du mir die Arme wegzerrst und mich nach vorn auf die Fliesen drückst? Zwei Dinge gleichzeitig machen liegt dir nicht, was? Also so Sex UND nachdenken?!“ St-Stimmt, jetzt wo er es sagt. Also … Also hatte er die Hälfte der Zeit mit einer Platzwunde zu tun, die ihm über sein linkes Auge blutet und hat trotzdem weiter gemacht. Kann man denn so sehr auf harten Sex stehen?! Kann man? „Ähhhm … kannst die Dusche ruhig langsam mal aus machen, wird etwas kalt oder?“ Ja stimmt … die blieb ja auch die ganze Zeit über an. Man … was habe ich überhaupt mitbekommen? Plötzlich … komme ich mir total dämlich vor. Die Gedanken daran, dass er mein Schüler ist, kommen auch wieder zurück. „Alles klaaaaar …“, murmelt er fast unverständlich vor sich her, eh er aufsteht, sich nochmal darunter stellt und dann das Wasser abdreht. „Eigentlich sollte man nach ner Nummer immer entspannter sein. Wieso sind Sie so verpeilt und anders? Eigentlich frage ich so was ja nicht aber war's denn nicht gut genug? War ich zu leise, zu laut, habe zu viel selber gemacht?“ W-Was? „Nein. NEIN verdammt!!! Auf keinen Fall, nichts davon.“ Er tippt mir mehrmals gegen die Schulter, bis ich endlich aufstehe. Er übernimmt es sogar mir das Kondom vom Schwanz zu streifen. Was … ist nur los mit mir, dass ich das nicht mal selbst hin bekomme gerade? „Okaaay … Sie werden jetzt aber nicht zum Psycho oder? Starren Sie wen anders an. Mann, das war nur Sex. Leistung gegen Gegenleistung, wenn sie eine Erinnerung brauchen!“ J-Ja stimmt ja. Leistung und Gegenleistung – meine Gegenleistung ist … Er nimmt schon selbst das Portemonnaie, aus welchem er erst auch schon das Kondom geholt hat, sieht nach wie viel drinnen ist und nimmt sich den Großteil davon. Insgesamt 250$, die restlichen 100$ lässt er mir. Er sieht nur kontrollierend zu mir, bis ich aus meiner Starre etwas aufwache und ihm zustimme. Wegen irgendetwas … zittere ich plötzlich. Er hält in seinem gehen wollen inne und wendet sich nochmal an mich, genervt, augenrollend. „Sie sind so ein Freak. Erst hardcore ficken und nun Pussy? Geht's Ihnen besser, wenn Sie sich um meinen Schädel kümmern können?“ Hastig nicke ich. W-Was? Er weiß Dinge, bevor ich sie weiß aber nun, wo er mir das 'erlaubt' hat, kann ich mich auch endlich wieder bewegen. „Na dann los, ich habe heute noch bisschen was zu tun. Duschen, anziehen und dann Pflaster holen.“ Pflaster holen? Harmony, das müsste genäht werden! Sogar die Fliesen sind zersprungen und restliches Blut fließt bis zum Abfluss. Er selbst zieht sich nun auch wieder an. 10 Minuten später kann ich mich um seine Verletzung kümmern, a-also abgesehen von den Kratzern, dem Biss am Ohr und den vielen blauen Flecke, die demnächst entstehen sollten. Während ich ihm zumindest ein Pflaster auf die Stirn drücken darf, entschuldige ich mich dann doch noch dafür, mehrfach, bis er mir der Mund zu hält und mir genervt entgegen stöhnt. „Geht's noch?! Wär's zu viel geworden, hätte ich schon unterbrochen!“, macht er mir nun voll klar. Da fällt mir auf … hatte ich denn jemals die volle Kontrolle über ihn? O-oder konnte ich nur das machen, was er zugelassen hat? War ich denn wirklich der Dominante? I-ich weiß es gar nicht, nicht mehr so genau, wie ich es anfangs glaubte. Solche Dinge sind auch zu viel, um sie alle richtig einordnen zu können aber gut nun, irgendwie hat seine letzte Ansage geholfen. Ich will die Gedanken der Schuld völlig verdrängen und bin einfach nur noch froh über das eben, auch wenn es ohne die Bezahlung nicht stattgefunden hätte. Mir war ja wohl klar, dass so etwas nicht aus Liebe passiert, das würde ich auch gar nicht wollen. Am Ende gehe ich als Erster. Meine Sachen sind noch komplett nass und ich habe nichts zum wechseln dabei. Ich muss es ungesehen bis zu meinem Auto schaffen. Wenn das nass wird, ist es mir auch egal. Gelohnt hat es sich alle Male!
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