Heute ist wohl D … Dienstag, stimmt. In letzter Zeit bin ich so durcheinander, wie könnte es auch anders sein? Alles ist durcheinander gekommen. Ich lasse bald mehr Geld bei diesem Jungen als ich verdienen kann. Trotzdem … trotzdem kann ich nicht nein sagen. Die festen Probezeiten der Neunten bringen zum Glück etwas Routine und Normalität zurück. Wobei auch bei dem Gedanken an die Proben zuletzt nur noch eine Person übrig bleibt. Was ist nur los mit mir? Ich verstehe mich nicht mehr …
Er sorgt doch nur für Probleme, Ärger und … und Sex. Kopfschüttelnd will ich meinen letzten Gedanken nur wieder verlieren, hänge mich an den Worten Probleme und Ärger auf, anstelle des anderen. Ich bin eben erst bei der Direktion heraus, habe mal wieder die Standpauke, die eigentlich für den Punker bestimmt war, auf mich abgewälzt. Sie wurde ausfallend, wie so oft und ich durfte nur JA und AHMEN sagen. Es erinnert mich nur zu sehr an zu Hause, an meine Frau, Exfrau und irgendwie doch noch Frau. Das ist kompliziert, alles ist kompliziert! Meinem Job tut das alles andere als gut und meinem Gemüt wohl genauso wenig. Wenn ich nur daran denke, nach der Hofaufsicht gleich in diese Klasse zu müssen und da wieder auf taube Ohren zu stoßen, sowohl von der Hälfte der normalen Schülern aber vor allem von ihm … Mir vergeht immer mehr die Lust auf meinen Job und das obwohl ich den mal so sehr geliebt habe. Was mache ich nur falsch? Ich will mir meine Verzweiflung nicht anmerken lassen, nicht hier, nicht vor den Schülern. Am Ende gibt es nur noch mehr Ärger. In meiner Ratlosigkeit führt mich mein Körper von ganz allein in eine Richtung. Auf der Tür direkt vor mir steht 'Krankenzimmer'. Ich weiß eigentlich nicht mal was ich hier wollen würde. Mein Unterbewusstsein scheint mehr zu wissen, was es will, als ich selbst. Ich öffne die Tür, sehe zu allererst die Krankenschwester, die sich um einen Patienten kümmert. Ein Blick darauf bleibt mir Verwehrt, sowie eine Begrüßung von der Schwester. Die scheint heute aber ziemlich abgelenkt zu sein. Komisch. Na ja, wer weiß, wer da gerade liegt. „Du musst wirklich mehr aufpassen.“ „Hmm …“ „Ich mein's ernst. Ich weiß ja, du stehst auf Wunden und Narben und so a-aber jede Woche?“ „Ihr Freund hat recht, Sie sollten wirklich mehr auf sich aufpassen. Am Ende gehen Ihnen noch Glieder verloren, was tun Sie dann?“ „Tzzhaha, wichtig ist nur ein Glied und das funktioniert, dass kann ich Ihnen versichern. Es ist doch nur meine Schulter. Bisschen aufgekratzt halt, bisschen Blut, mehr nicht. Kann ich jetzt wieder aufstehen?“, murrt der bedrängte Patient. In mir zieht sich alles zusammen und ich bekomme richtig Gänsehaut. „H-Harmony?“, murmle ich, mehr zu mir selbst, als zu den Anderen und doch war es im Moment so ruhig, dass es alle hörten. „Ahh, Herr Faraize, sprechen Sie doch mal bitte ein Wort mit ihm. Er hört weder auf seinen Begleiter, noch auf mich. Sehen Sie ihn sich doch mal an!“, beschwert sich die junge, viel zu freizügig bekleidete Schwester. Sie sieht aus wie aus einem billigen Porno aber das muss ja die Direktorin wissen. Ich gehe näher, spüre innerlich wie mein Herz immer höher schlägt. Die Adern an meinem Hals pulsieren, sichtlich. Harmony bemerkt es sofort, als er einen Blick an mich richtet und sich aufrecht hinsetzt, als wolle er gleich aufspringen wollen. Alexy hingegen und auch die Schwester … die bemerken zum Glück nichts. „Und? Sehe ich gesund aus?“, murrt der vor mir sitzende mich an, „Lächerlich, dass das ein Lehrer besser einschätzen kann als eine Schwester.“ Ein dunkles Knurren schweift zur Frau neben uns. Sein Blick ist hart, kalt. Alexy lässt sich davon nicht abschrecken. Er greift seinem Freund mit beiden Händen um den linken Oberarm, zieht sich etwas näher an ihn heran. „Harm, Liebling, bitte! Lass es dir wenigstens ordentlich verbinden oder was man da sonst so macht. Deine Schulter ist komplett offen. Du verlierst viel zu viel Blut. Irgendwann hast du …“ „Lexy, sei doch mal ruhig man!“, motzt er nun auch seinen Freund an, greift sich gestisch mit beiden Händen an den Kopf und beißt seine Zähne böse zusammen. Alexy ist still, so wie ich es von den Beiden schon aus dem Unterricht kenne. Ich frage mich, wenn ich das so sehe, warum er mir die Führung überlässt, wenn er doch eigentlich der Dominantere ist. Bekomme ich da wohl einiges nicht mit? Man … jetzt mache ich mir schon wieder solche Gedanken. Das Bild vor mir verschwimmt immer mehr, mein Atem ist deutlich schwerer geworden. Nein, das darf keiner merken, verdammt! Obwohl … Obwohl ich in letzter Zeit so oft an ihn ran durfte, kann ich immer noch nicht aufhören. Ich will keinen Kerl, nur meine Frau, auch wenn die mich hasst und doch will … und dann wieder hasst … Wenn ich aber nur einmal diesen Jungen sehe, dieses verdammt herausfordernde Grinsen und den festen Ausdruck in seinen Augen … Ich will das alles brechen, in Lust zerfließen lassen. „L-Lasst mich mal mit ihm reden.“ „Glauben Sie, Sie schaffen das?“, fragt mich Alexy ernsthaft. Ob ich das … das spielt doch gar keine Rolle. Das Einzige, was ich will, ist doch … „Ja, ich denke schon.“, murmle ich dem Schüler halb in Trance zu. Alexy lässt sich dazu überreden zu gehen. Die Schwester braucht noch eins, zwei Worte mehr, dann ist sie endlich weg. Ich habe aus einem Augenwinkel bemerkt, wie sich der Punk zurück auf's Bett gelegt hat, sich halb gegen die Wand dahinter lehnt und diese gleich mit rot färbt. Er weiß um seine Wirkung auf mich … und genießt das vollends. Ich sehe der Frau nach, will zumindest für einen Moment sicher gehen, dass sie auch wirklich raus geht … und vor allem draußen bleibt. Ich will wirklich sicher gehen a-aber mein Blick schweift ab, nur für einen Moment. Sein giftgrünes, langes Haar ist zu auffällig, um ihn nicht aus einem Augenwinkel zu erhaschen … und doch verharrt mein Blick auf seinem Bauch anstatt seinem Haar. Er fährt sich mit einer Hand quälend langsam darüber, zieht sein enganliegendes Hemd Stück für Stück höher. Durch die leicht gebeugte Haltung haben sich ganz kleine, leichte Fältchen gebildet. Er wirkt so natürlich und in diesem Moment doch so abartig perfekt, dass es als Zuschauer unerträglich ist nur hinschauen zu dürfen. Sein auffordernder, einladender Blick von unten mit diesem einen nach oben gezogenem Mundwinkel, der sagt, meine Blicke sind ihm gewiss, sind der letzte Stoß, der mich zum Handeln bringt. Ich spüre genau diesen abgetasteten Bereich seines Bauches auf meinen Lippen, noch bevor ich mir richtig bewusst bin, dass ich mich zu ihm auf das Bett gesellt habe. Er hatte seine Beine schon so schön angewinkelt, so schön offen angeboten, dass ich mich einfach nur auf ihn legen musste. Meine Hände sind beide umgehend unter sein enges, schwarzes Top geglitten, haben sich weiter hoch getastet, als wie ich mit küssen hinterher komme. Im einen Moment lässt die Spannung des Stoffes seine Muskulatur darunter nur noch deutlicher hervor scheinen, im nächsten rollt genau dieses Top weiter und weiter nach oben. Er hat seine Hand von sich genommen, mir leicht auf den Hinterkopf gelegt und sieht dem was ich mache mit Freude zu. Ich spüre sogar hier unten, wie deutlich seine Atmung angezogen hat. Sein ganzer Brustkorb bebt und das obwohl ich ihn nur küsse, etwas, am Bauch, die Muskulatur entlang, welche er eben noch selbst berührt hat. Ich kann mich nicht davon lösen, lege meine Lippen offen auf jeden einzelnen Bereich seines Sixpacks. Meine Zunge tastet sich über die Vertiefungen, ohne dass sich meine Lippen von seiner Haut lösen müssen. Ich will Spuren auf ihm hinterlassen, Bissspuren, Flecken, beiße mich angenehm in seinen Bauch, sauge daran, bis ein leichter. süßer Schmerz entsteht. Ich hatte inzwischen so viel Übung, so viel Zeit mit ihm, dass ich seinen Körper in- und auswendig kenne und doch bleibt seine Wirkung auf mich gleich. Eins nur fehlt noch … seine dummen … „Du hast es aber eilig, wieso das denn? Ist die Pause wohl nicht lang genug?!“ … Kommentare … Wenn er nur mehr schweigen würde, mich nicht so überreizen würde, dann wäre das hier nur zu oft angenehmer. Ich habe mich schon oft gefragt, ob er das mit Absicht macht. Er zwingt mich darauf zu Antworten, zwingt mich dazu mich von ihm zu lösen. Er jedoch genießt das richtig, beinahe mehr wie wenn ich ihn willig mache. „Als ob mich die Zeit interessiert!“, fauche ich versucht gehalten. „Sollte sie aber. Als Lehrer hat man …“ „ … kann man auch zu spät kommen!“, werde ich lauter und unterbreche ihn sofort. Meine Hände haben sich von ihm gelöst, sich jeweils unter seinen Armen aufgestützt. „Hmmm, wenn du das sagst. Was wird aus …“ „Sei still!“, bringt er meinen Körper erneut zum Zittern, diesmal vor Wut. „ … der Tür?“, hört er nicht auf mich. Er - Er hört einfach nicht auf mich! Wenn ich ihn schon bezahle, dann hat er auch auf das zu hören, was ich von ihm will! Ich vergesse mich vor ihm sooo oft … viel zu oft. „Du sollst endlich still sein!!!“, brülle ich ihn an, ganz direkt, mit funkelndem Blick, direkt auf seine Augen gerichtet … auf seine künstlich blauen Augen, die Augen, die sich für einen Moment schließen, weil ein einziger Moment der Wut mich so übermannt hat, dass ich weit ausgeholt und mit der Faust zugeschlagen habe. Sein Kopf hat sich von mir abgeneigt, durch den Aufprall, den Schwung, und seine künstlich blauen Augen sind in der Bewegung verschwunden. Immerhin … immerhin sagt er nichts mehr. So wie ich es wollte. Tief durchatmend nehmen seine letzten Worte Gestalt an, ergeben einen Sinn, einen wichtigen Sinn. Ich löse mich von ihm, setzte mich auf und sehe zur Seite. Immerhin ist die Frau wirklich weg. Ich muss abschließen, will eigentlich jetzt nicht von hier weg müssen aber … was bleibt mir schon anderes übrig? Ich taste mich mit schon wackeligen Beinen vom Krankenbett, ziehe zeitgleich meine Schuhe aus und tapse nur noch bis vor zur Tür. Im ersten Zug drehe ich den Schlüssel zweimal herum, im zweiten Zuge habe ich beide Hände auch schon am Gürtel, öffne diesen und lasse meine Hose zwischen Tür und Krankenbett mit laut klapperndem Geräusch der Gürtelschnalle sinken. Harmony liegt genauso da wie zuvor, sieht mich offen und herausfordernd an wie immer. Meine Schuldgefühle, wenn mir die Hand ausrutscht, sind wirklich stark gesunken, eigentlich nicht mehr vorhanden. Er fordert es immer wieder soweit heraus, steht anscheinend auf den Schmerz. Diesmal lasse ich mich gleich von ganz hinten des Bettes auf allen Vieren zu ihm bis an den Kopf gleiten, schließe ihn zwischen mir ein. Meine Beine, meine Knie haben sich unter den seinen entlang gefädelt. Mit einem kräftigen Ruck liegt er so nah an mir, dass ich sein Glied an dem meinen spüren kann. Nur der Stoff seiner Jogginghose stört. Man spürt nicht viel von ihm und das … das stört mich einfach unglaublich. Ich zerre sie ihm von der Hüfte bis zu den Knien, damit ich mich anschließend darunter entlang winden kann und sie mir nicht mehr im Weg ist. Es gefällt mir sogar ein bisschen, wenn seine Beine hinter mir gefesselt sind, weil er sich nicht ganz entkleiden kann. Meine Arme gleiten nach oben, über seinen unebenen Brustkorb und stützen sich erst dann über seine Schultern neben seinen Kopf. Ich kann ihn direkt ansehen. Seine blauen Augen schimmern genauso wie zuvor, kein Schmerz, keine Qual ist darin zu sehen, ein Glück. Er grinst wie immer, breit, offen, unbeschwert, zeigt mir dabei seine Zähne, seinen Vampirzahn und das eine herausgeschlagene Loch. Ich würde ihn so gern mal küssen a-aber das darf ich nicht. Er ist absolut dagegen und bricht auch ab, wenn ich es wieder versuche. Irgendetwas … Ich starre ihn die ganze Zeit nur an. Wo bleibt der Spruch? Egal … Ich verführe ihn auch so. Wie viel Lust er darauf hat, spüre ich jetzt ja besser. Ich öffne den Knopf seiner und meiner Boxershort, will ihn ganz an dem Meinen spüren, wenn ich mich anschließend mehr auf ihn lege und seinen Hals mit Küssen übersähe. Sein ausgeprägter Kehlkopf lässt sich immer wieder auf's neue ergründen, will immer wieder von mir ertastet werden, doch mehr als das turnt mich die Vibration an, wenn er sich nicht zurückhält und genüsslich Stöhnt. Meine Augen schließen sich von selbst, mein warmer Atem stößt immer wieder auf seinen Hals und schlägt zurück. Ich spüre die Hitze in meinem Kopf, welche immer mehr in meinen Körper über geht und mein Glied pulsieren lässt. Er spürt es ebenfalls, direkt an seinem Schwanz. Ich bewege mich dem völlig automatisch, nur auf seinem Glied und mit meiner Brust auf der seinen. Er neigt mir seinen Hals ganz offen entgegen, für mehr Platz, damit ich mich mehr an ihm austoben kann. Meine Hüfte presst sich mehr auf die seine, reibt stärker an seinem Körper, als würde ich richtig zustoßen. Der Punker unter mir quält sich genüsslich daran, legt mir seine linke Hand in den Nacken und greift stark hinein. Ich weiß wie ich ihn mir komplett unterwerfen kann, noch williger machen kann. Sein Hals ist empfindlich, doch noch viel mehr zerfließt der Junge, wenn ich seine Ader hinauf gleite, zwischen Kinn und Ohr meine Lippen auflege, an seinem Ohrläppchen knabbere, ziehe und meinem warmen, ungehaltenen Atem hinter seinem Ohr freien Lauf lasse. Er wird laut, ich erhasche sogar etwas Röte in seinem Gesicht, wenn ich für wenige Momente meine Augen öffne. Es ist keine besondere Röte, sie entsteht nur durch die Hitze. Ich wünschte, er könnte so ungehalten laut wie immer sein aber wir sind in der Schule, die Schüler sind nur einen Raum weiter, wenn – wenn es also nicht die Lippen sein dürfen, die ihn im Zaum halten, dann müssen es eben die Finger sein. Ich presse ihm erst zwei, doch gleich darauf drei in die Mundhöhle. In meinem Kopf tauchen Sekundenweise Bilder von den anderen Malen auf. Er lässt mich sofort wissen wie viel Lust in ihm steckt, saugt sofort daran, ohne mehrmalige Aufforderung. Das Gefühl, wie er meine Finger mit seiner Zunge wild umschlingt, mit seinem Piercing an der Zungenspitze, überträgt sich sofort auf meinen Penis. Es ist nur eingebildet aber fühlt sich so unglaublich echt an. Wenn ich nicht aufpasse, geht es zu schnell. Ich nehme meine Lippen von ihm, gleite in einer Bewegung, in einer Sekunde nach unten, um sie gleich auch wieder auf seine Brust legen zu können. Ich kann sein Herz schlagen hören, laut, schnell, ungezähmt, wie er es ist. Mit selben unbändigem Herzen nehme ich ihm meine Finger, denen er fast schon bettelnd versucht nach zu kommen. Stattdessen legt sich sein Kopf weit in den Nacken. Er stöhnt, abermals und doch bewusst ruhiger. Im gleichen Moment hat sich mir seine Brust deutlicher entgegen geneigt, sich mir offen dargeboten. Hart habe ich meine Lippen darauf gepresst, gleite so lange darüber, bis ich seine Brustwarze erst unter meiner Lippe und anschließend unter meiner Zunge spüre. So weich und doch so hart. Über die andere, die rechte, fahre ich erst noch in gleichmäßiger Bewegung mit der befreiten Hand und den einzelnen, feuchten Fingern drüber, taste mich deutlicher seinem Nippel zu, bis ich ihn zwischen nur noch zwei Fingern massiere, umfahre, wie mit der Zunge. Ich spüre, höre wie sein Herz einen deutlichen Sprung macht, das Blut kräftiger durch seine Adern pumpt und seine Hand stark genug in meinen Nacken greift, dass er kleine Wunden hinein reißt. Ich zucke am ganzen Leib, genieße solch kräftige Berührungen, Griffe. Meine noch immer herangezogenen Beine, welche sich seinem Hintern anformen, verlieren immer mehr Halt, immer mehr Kontrolle. Ich lasse sie gerade nach hinten gleiten, spüre mit meinen Zehen das Ende des Bettes. In gleichem Zuge lasse ich von seinen Nippeln, taste mich mit einer Hand über sein Sixpack, stütze mich sogar darauf auf, als mein Kopf tiefer gleitet. Er hat seine Hand zwar aus meinem Nacken genommen, jedoch nicht von meinem Kopf. Er vergreift sich mit kräftigem Griff in meinem eh schon unbändigem Haar. Bevor ich meine Lippen auf sein Glied sinken lasse, entledige ich ihn endlich seiner Unterhose, lasse sie bis zu den Knien, bis zu seiner Jogginghose gleiten. Er nimmt es sich von allein raus seine Beweglichkeit auszunutzen, sich Hose wie Boxer endlich ganz vom Körper zu streifen. Es fällt ihm merklich schwerer, je deutlicher ich meinen Mund auf seinen Schwanz presse. Ich taste mich lediglich über seinen Schaft, rauf und runter, lasse meine Lippe über seine Eichel gleiten, bis sein Penis leicht zuckt. Er selbst jedoch … er zuckt überhaupt nicht. Mein Blick öffnet sich sofort und ich sehe zu ihm auf. In einer kurzen, nicht wirklich überlegten Entscheidung komme ich wieder höher, lege meine Lippen nochmals auf seiner Brustwarze auf. Und beiße in einem noch viel unüberlegterem Moment zu. Er zuckt diesmal zwar aber … Genervt, mehr gequält, lasse ich los, lege meinen gesamten Kopf auf seine Brust und – und jammere schon beinahe: „Thhh, was stimmt heute nicht mit dir?! Du bist sonst nicht so! Tue gefälligst, was ich will, du bekommst schließlich Geld dafür. … JETZT SPRICH SCHON!!!“ Seine eben noch schmerzlichst verkrampfte Hand in meinem Haar lockert sich. Er streichelt mir lediglich darüber und ich merke, wie er zumindest wieder Grinst. Zu ihm aufblickend, sehe ich es dann auch. „Vollidiot, ich würd's auch ohne Geld machen!“, provoziert er mich sofort wieder, streckt mir die Zunge entgegen und schließt ein Auge. Er – Er hat sich eben sogar die Zunge blutig gebissen, um beim stechenden Schmerz nicht zu laut zu werden. Wie gerne ich doch … aber ich darf ja nicht. S-Stimmt, ich darf nicht. Fast schon beleidigt und irgendwie auch besorgt frage ich nach: „Tat dir das eben nicht weh?“ „Was? Klaro Großer aber ich sollte doch ruhig sein. Alles eine Sache der Übung und Gewohnheit.“, grinst er mich breit an. „Njjaaa, seit wann interessiert dich so etwas denn?!“, fluche ich laut, stütze mich auf alle Viere auf, entferne mich ein Stück von ihm. „Häääh, du bist der dominante Part. Du solltest vorher wissen …“ „Ach maaaan, lass den Scheiß! Mache doch nicht immer alles kaputt! Wenn ich nur könne, würde ich …“ „Ja mach doch, mach doch endlich!!! Lass diesen lieb und zärtlich Scheiß! Ich bin zum ficken und blöd quatschen da, damit du auch ja wütend bleibst, also machen endlich! Im übrigen war die Ohrfeige ziemlich schwach, mehr verzweifelt.“ Dabei fasst er sich mit einer Hand auf die errötete Wange. Wie blöd, daher kam die Röte eben also. Na toll, er mochte zwar die Berührung am Hals aber der Rest war ihm wohl egal. Mal so, mal so, wie soll man das denn vorher wissen? „Naaach, schlaf nich ein!“, motzt er genervt, rollt mit seinen Augen und setzt sich ebenfalls hin. Er lässt es nicht dabei, rutscht mir sofort näher. Ich lasse ihn zu mir kommen, sich auf meinen Schoß setzen und seine Arme um mich schlingen. „Hast du mir jetzt eigentlich 'n Stück abgebissen, Trottel?!“, murrt er mir ins Ohr. Dirtytalk auf … andere Weise. Ich werde Rot, bin peinlich berührt und stottere: „N-N-Nein, na-natürlich nicht!“ „Gut, dann gib dir mal Mühe, dass ich nachher wieder sauber bin!“ Er provoziert es, er provoziert es so sehr! Vor allem aber regt mich auf, dass er kein bisschen Anstand besitzt. „Hör endlich auf mich zu duzen, verdammt!“, beschwere ich mich, hole dabei das Kondom aus seiner Hosentasche. „Wieso? Ich bin Volljährig!“, setzt er sich genau so auf mich, dass mein noch immer steifes Glied zwischen seinen Arschbacken liegt. Er spannt immer wieder an, lässt locker, massiert mich so etwas weiter. „Und trotzdem mein Schüler!“ „Wen interessieren solche Sachen schon?“, lacht er mich dann auch schon wieder aus. „Fick dich!“,knurre ich ihm wütender die Antwort darauf. Er nimmt provokant eine Hand an sein Kinn, sieht zur Decke und murmelt: „Hmm, könnte kompliziert werden. Hab's eigentlich auch lieber wenn du mich fickst.“ „Es reicht, verdammt!!!“, fluche ich laut auf, vielleicht etwas zu laut. Ich hoffe nicht. Binnen Sekunden habe ich mir das Kondom übergezogen, drücke ihn mit beiden Händen, mit beiden Handflächen auf das Bett zurück und stützt mich so hart auf ihm ab, dass er mit Sicherheit blaue Flecken davon tragen wird. Er spannt all seine Bauchmuskulatur an. Es fühlt sich so gut an, so weiche Haut und so harte Muskulatur. Ohne wirkliches Vorspiel, ohne Hilfsmittel, stecke ich meinen harten Schwanz einfach in seinen Arsch. Diesmal habe ich ihn gebrochen, vollends gebrochen. Er zischt laut, schreit leise auf, um nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Er will es ja nicht anders und ich ganz ehrlich gesagt gerade auch nicht. Er macht mich wütend, alle machen mich immer wieder so wütend aber vor allem – vor allem mache ich mich wütend! Ein Gedanke, der mir erst spät kommt, im Nachhinein, erst dann kommt, als ich ihn genug gequält, ihm genug wehgetan habe, mich abreagieren konnte und letztendlich in ihm gekommen bin. Mein Atem geht schwer, als ich mich direkt neben ihm fallen lasse, auf meinem Bauch liegen bleibe und über einen Arm hinweg direkt zum Grünschopf schaue. Das ganze Krankenbett ist zerwühlt, die Decke liegt unten und das Bett an sich schräg im Raum. „Du hättest die Bremsen fest lassen sollen.“, beschwert der neben mir sich, schaut an die Decke und holt ein, zwei Mal tief Luft. Ich frage mich wirklich, wie er das macht. Wie aktiv kann man wohl sein, dass ihm das nichts ausmacht? Andererseits ist er diesmal auch gar nicht gekommen. Es ging nur darum, dass ich soweit bin. Schwer, genervt prustend, holt er mich etwas mehr ins Jetzt zurück und spricht: „Du starrst, genauso wie Lex immer.“ Sein Ausdruck … wo ich so darüber nachdenke, ich – ich wollte doch sein gequältes Gesicht sehen, unkontrolliert und von Lust erfüllt. Da – Da ist nicht wirklich viel davon. Dass er Lust hatte, das wusste ich und habe ich für mich ausnutzen können a-aber sonst? Mir auf die Unterlippe beißend, rutsche ich dem Jungen etwas näher, wende mich vom Bauch zur Seite. „Was jetzt? Fang aber nicht an zu heulen! Siehst ja schrecklich aus!“, murmelt er rau. „Sagtest du nicht mal, dass wenn du das schon machst, du auch deinen Spaß haben willst?“, frage ich ihn, leise, ruhig. Er überlegt wieder ein Lächeln über meine Aussage zu setzen … tut es aber nicht. „Ich hatte genug Spaß. Jetzt mal echt, wenn dem nicht so wäre, hätte ich schon was gesagt. Kann ja nicht jedes Mal bei abspritzen. Verrats nur keinem Ander'n, das wär' peinlich und fies.“ „Mach ich nicht.“, spreche ich, flüstere ich. Er ist so abgelenkt von irgendwelchen Gedanken, dass er im ersten Moment auch nicht mitbekommt, dass ich mich weiter zu ihm gebeugt habe, nun auch meine Lippen und meine Zunge auf seine Wunde auflegen kann. Er zuckt scharf zusammen, sieht mich fast schon schockiert an und richtet sich auf. „W-Was stimmt nicht mit dir?! Geht's noch!“, knurrt er mich an. Ich weiß es nicht, ehrlich nicht. Die Frage ist mehr als nur berechtigt. Ich … Ich bin doch der ganz normale Lehrer, der eigentlich Niemandem etwas tut und in der Masse untergeht a-aber hier? Ich mache Dinge, die ich mich normalerweise nie getrauen würde - lecke das Blut von seiner Schulter, weil ich es endlich probieren wollte. „Wenn nicht von der Zunge, dann von der Schulter oder was?!“, erklingt schon wieder nur seine raue Stimme. Ich presse meine Lippen hart aufeinander, fühle mich ertappt, obwohl es eigentlich logisch war. Er sieht nicht mal hin, kann sich wohl denken, dass er recht hat. Ich schweige eine Weile, starre ihn wieder an und mir fällt auf, dass – dass ich … irgendwie … habe ich ihm erst gar nicht richtig zugehört, oder? Irgendetwas an seinem Blick, an seinem immer gleich bleibendem Blick … macht mich gerade so unendlich traurig. Er sagte, er sei nur zum Ficken da a-aber … er ist doch ein Mensch, genauso wie ich, wir. Niemand ist nur zum Ficken da. Und was sollte das bedeuten mit der Gewöhnung und der Übung? Ich bin verwirrt. Gibt es wirklich welche, die ihn dominieren? Ich – Ich war ja wirklich lange dumm, habe wirklich geglaubt, dass ich dominanter sein könnte als er a-aber mir ist gerade heute wieder aufgefallen, dass dem überhaupt nicht so ist. Er hatte geschwiegen, weil er wusste, dass er mich so noch viel williger machen kann, weil eine kleine Veränderung reicht, um mich völlig aus der Bahn zu werfen. Ohne seine Aufforderung und seine Provokationen hätte ich wohl auch aufgehört. Warum provoziert er mich aber so sehr, so oft? Was weiß er, was ich nicht weiß? Ich bin nicht wirklich dominant, das – das sehe ich ja ein, eben ein Versager – als Mann, als Mann einer Frau und als Lehrer. Er ist es aber und das sogar dann wenn er unten ist. „Keine Antwort? Eingeschlafen? Dabei ist die Pause doch bald vorbei.“ Stimmt ja, die Pause. Er hat mich voll aus meinen Gedanken gerissen. Ich muss sogar überlegen, was er zuvor noch gesagt hatte und antworte sogleich: „Dann lass es dir verbinden, dann kann kein – kein Versager wie ich Blut lecken.“ Diesmal ist es nicht nur ein Blick zur Seite. Er wendet sich ganz zu mir, legt sich auf seine verletzte Schulter, als würde er es wirklich gar nicht merken. „Sie sind wirklich dumm oder?“ Autsch a-aber er hat bestimmt recht. „Fragen Sie schon, wenn Sie nicht selbst drauf kommen!“ W-Was? Was denn jetzt fragen? „Ich komm nicht drauf.“, gebe ich ganz offen zu. Er stöhnt genervt, stellt dann mir eine Frage: „Okay, okaaay. Machen Sie mal meine Schulter und stellen sich dann mal der Frage, wie man so wenig Dominanz sogar vor Schülern haben kann und trotzdem zu solcher Gewalt fähig ist. Das passt nicht, nicht in erster Linie.“ Er – Er hat recht. Das ist es wohl, was mich immer verwirrter werden lässt. Das hier, das bin nicht ich, das ist nicht der richtige Weg. Ich bin frustriert, bezeichne mich selbst als Versager und lasse dann – lasse dann alles an einem Jungen aus, der es extra soweit provoziert. Will er mir wohl sagen, dass er das von Anfang an durchschaut hat? Warum er und ich nicht? Ich habe mir inzwischen alles zusammen gesucht, womit ich seine Schulter versorgen kann. „Warum provozierst du es soweit, wenn du weißt, wie wütend mich das macht?“, will ich von ihm wissen, komme mir so selten normal, menschlich vor und hoffe, dass er das irgendwie ernst nimmt. Er tut es, zuckt zu allererst nur mit den Schultern: „Ist halt so. Zu viel Druck, zu viel Ärger, zu viel miese Stimmung. Wo soll das schon hin?“ Wo – Wo ist mein Ventil dafür? – Das will er mich wohl fragen. Er ist zu meinem Ventil geworden, hat mich immer ran gelassen und es soweit getrieben, damit der Frust nachlässt. Der Frust … nachlässt. Deutlicher sehe ich zu ihm, komme mir so kindlich vor, weil ich nicht selbst damit klarkomme. „Ihr Blick sagt echt alles, dazu braucht man keine Worte. Ganz einfach: Gegenüberstellung: Was läuft schief? – Was muss geändert werden? Nehmen wir Ihre Frau. Ich muss nicht mal zu Ihnen kommen und weiß, dass Sie nichts zu sagen haben. Lösungsvorschläge dafür: Deutlicher sagen was man will oder Trennung. Das muss man radikal angehen, ansonsten geht man nur kaputt.“ Wie? Was? Man – Man geht kaputt, wenn man keine radikalen Entscheidungen treffen kann? Wenn man keine Entscheidung für sich treffen kann? Harmony … du … Ich glaube, ich habe es verstanden. Ich habe nicht mal Freunde, mit denen ich so darüber sprechen könnte. Harmony sagt danach nichts mehr. Er scheint nicht gern über so etwas zu sprechen und hat mir eben gerade doch mehr über sich verraten, als in den letzten Monaten. „Kann ich dich trotzdem noch was fragen?“, taste ich mich an meine Fragen heran. Jetzt wo ich weiß, dass ich selbst nichts zu sagen hatte, bin ich irgendwie wieder zurückhaltend geworden. Es ist nicht so, dass ich nicht begriffen hätte, dass ich mich den Schülern, allen gegenüber, offener und gleichzeitig ernster zeigen müsste. Sie sollen wissen, dass man mit mir nicht machen kann, was man will a-aber bei ihm? Ich komm nicht drum herum ihn zu fragen, bevor ich ihn etwas frage. Er schnaubt belustigt, sieht mich von Oben herab an, wie alle Anderen auch. Dagegen kann sich wirklich keiner wehren und doch scheint es da Leute gegeben zu haben, die ihm diese „Übung“ und diese „Sache der Gewöhnung“ beigebracht haben müssen. „Sonderstatus, gefällt mir! Fragen Sie schon.“ „Wegen dem Preis …“ „WOW, sehr direkt. Hätte ich das gewusst, hätte ich nichts gesagt. Außerdem war doch schon klar, gibt keinen Preis mehr. Spaß an der Sache und gut ist.“ „Ja u-und wo wir gerade dabei sind: Die Sache mit dem Spaß – wirklich kein bisschen Zärtlichkeit? Nur Gewalt?“ Ich merke, wie er mit seinen Augen rollt und genervt antwortet: „Ist das jetzt echt noch das Thema? Kommen Sie mal klar, das waren doch nur Wut-Ficks. 0 Gefühle und so …“ A-Ach ja? Ähm, s-stimmt ja, das wäre der logische Hintergrund. Er reißt mich glatt mit sich, als er aufsteht und sich wieder anzieht. Irritiert dreht er sich zu mir um, als er bemerkt, dass ich ebenfalls aufgestanden und ihm aus irgendeinem Grund ein paar Schritte nach getaumelt bin. „Was jetzt? Gibt’s noch was?“, fragt er eintönig, desinteressiert. Wenn ich ehrlich sein soll … „Ja.“ Er stöhnt sofort auf, ist wirklich mehr genervt als sonst. So normale Gespräche müssen ihm viel Energie rauben, wenn er nach so wenigen Sätzen, so abgeneigt ist. „Hör – Hör mir doch bitte einmal zu, nur einmal. Es … Du sollst in eine andere Klasse versetzt werden!“, rufe ich ihm schon halb nach. Er hält sofort inne, kommt wieder bis zur Tür zurück und ranzt nun mich an: „WAS?! Warum?!“ Ich erkläre ihm die Situation, in der die Direktorin will, dass meine Klasse endlich etwas ruhiger wird. Es gibt ein paar Beschwerden, zwar nicht von Lehrern, dafür aber von Schülern, von zu vielen Schülern meinte die Direktorin. Sie will, dass er da hin versetzt wird, wo er am wenigsten Schaden anrichten kann. Ich sollte das entscheiden und habe ihr sofort vorgeschlagen gehabt, dass er in die Parallelklasse sollte. In der sitzen nur Mädchen, was sollte da also schon passieren? Es war nicht geplant, der Frau das zu verraten, es ist mir einfach so über die Lippen gegangen. Dieses Detail verrate ich ihm nicht ganz bis ins Detail. Er ist so schon sauer genug aber wir wollen das mit der alten Dame klären. I-Ich übernehme sogar das Reden, kann die Frau mit etwas ja und ahmen vom Grünschopf überreden. Er gelobt Besserung und sie gibt ihm noch eine letzte Chance. Leider … kam im Gespräch auch hervor, dass ich ihr diesen Tipp gegeben habe. Sobald wir also wieder draußen sind, bedroht er mich sofort. Harmony presst mich bis an die Wand und drückt mir den Brustkorb ein, stark ein, zu stark. Ich bekomme fast keine Luft mehr und das obwohl ich doch sein Lehrer bin. Gegen diesen Jungen … bin ich einfach machtlos, so absolut machtlos … Das Dunkel vor meinen Augen, in denen er mich weiter an die Wand presst und mich anbrüllt, hilft mir dennoch weiter. Es schenkt mir Ruhe, eine ungewohnte Ruhe. Ich weiß nicht a-aber wenn ich diesen Typen so einfach aushalten kann, warum kann ich dann nicht auch endlich etwas mehr Rückkrad den anderen Schülern gegenüber zeigen? Bei unserer Direktorin hat es doch auch eben geklappt. Ich – Ich schaffe das bestimmt, lasse mich nicht mehr fertig machen, nicht mehr so einfach runter ziehen und muss endlich lernen meine Klasse zu führen. Vielleicht … Vielleicht bekomme ich auch endlich zu Hause endlich alles in den Griff. Ich weiß nun wohl auch, dass es nicht gerade Jungs sind, auf die ich so abfahre … und doch komme ich davon nicht so einfach los, ich meine von … von diesem Idioten, der immer viel zu erwachsen tut, der mich gerade versucht umzubringen, mir weh tut mit höchstens halber Kraft. Ich – Ich weiß noch etwas, was ich unbedingt will … und nehme es mir sofort. Seinen Arm auf mir spürend, wird der Druck auch schon geringer. Geringer, weil ich ihn näher zu mir gezogen habe und ohne Wortwechsel wie zuvor, schamlos seinen Hals küsse. „Was … g-geht's noch? Äh … haaah … Fick dich doch!“, knurrt er … und stöhnt leise. Er ist wirklich so leicht zu erregen. Er spürt mein Grinsen auf seiner Haut und wird gleich noch wütender. „Ich fick dich … jetzt!“, hauche ich dagegen. Ich … also eigentlich er, nimmt es sich zumindest heraus, sich umzudrehen, so dass er an der Wand steht und ich direkt vor ihm. Sein Widerstand von eben, gegen meinen Brustkorb, hat sich gelöst. „Unterricht? Dieses blöde Versprechen?“, haucht er mir entgegen, sieht kontrollierend hin und her, ob noch wer da ist. „Schwänze eben auch mal. Privatstunde!“, lautet meine knappe Antwort. Als ich etwas tiefer gehe, lässt er sich bereitwillig von mir hochheben. Ich öffne die Tür neben uns, lasse uns Beide darin verschwinden und schließe diesmal gleich ab. „Fass mich wenigstens mal an. Von allein geht’s schließlich nicht! Zumindest nicht immer, homophober Clown!!!“, beschimpft er mich, ungehalten aber vor allem, weil er so schön stöhnt und wohl wirklich immer einen Kommentar über hat. Ich und homophob? Das glaubt er wohl selbst nicht und soll wohl nur zur Ablenkung dienen, weil er sich erst noch umsehen und orientieren muss. Tja, der Raum ist zwar nicht groß aber zweckgemäß – die Abstellkammer. Er schaltet das Licht aus, zieht auch gleich ein Kondom hervor, diesmal aus meiner Arschtasche und gleichzeitig hält er sich an mir, um oben zu bleiben. Ich glaube, ich verstehe, woher seine Muskulatur kommt. Vor allem, wenn man es ihm schwerer macht und dem was er verlangt hat, nachgibt. Diesmal zuckt er endlich wieder so schön, als ich ihm und mir gleichermaßen einen runter hole. „Geht doch!“, hält er es für nötig mich auch noch zu loben. Nur blöd dabei zu grinsen. Ich glaube, kaum einer weiß mehr als er, wie wenig homophob ich doch bin aber weiß auch, dass ich trotzdem nicht schwul bin. Ich fühle mich Männern nicht hingezogen, nur ihm und ausschließlich körperlich. Wenn es geht, wenn er es auch will, dann würde ich das vielleicht sogar noch eine Weile weiterführen. Einfach weil ich es so will.
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